Aus der Geschichte von Weißig und Umgebung
Die älteste Urkunde geht auf das Jahr 1469 zurück in der "Weissigke" erwähnt wird.

Hermsdorf und Weißig und der nahe gelegene Eichberg waren Schauplatz bedeutender Kämpfe.

Am 19. Mai 1813 fand das Gefecht am Eichberg zwischen russisch-preußischen Verbündeten und der Soldaten Napoleons statt.

Über 1700 Soldaten des Yokschen Korps und 2000 Franzosen sind hier gefallen.

Ein Denkmal auf dem 161 Meter hohen Eichberg erinnert an dieses Ereignis.
Aus der Geschichte des Schloßes

Das heutige Fledermausschloß wurde im 17. Jahrhundert errichtet.

Das Haus diente am Anfang des 20. Jahrhunderts als Jagdschloß der
Rittergutsfamilie derer von Steinitz-Kolbitz.

1921 wurde das Gut Weißig von seiner Durchlaucht Ulrich Prinz von
Schönburg-Waldenburg erworben.

Seine Durchlaucht

Ulrich Prinz von Schönburg-Waldenburg

und ihre Durchlaucht

Pauline Prinzessin von Schönburg-Waldenburg

vor ihrem Schloß in Guteborn (Brandenburg)

ca.1925
Jagdgesellschaft vor dem Denkmal

der Jagdgöttin Diana

im Park des ehemaligen

Hermsdorfer Schloßes.
Der Schloßverwalter

unter Prinz Schönburg-Waldenburg

Herr Kretschmar

mit seiner Familie im Jahre 1932
Postkarte vom Schloß Steinitz
1933 war der Berliner Rechtsanwalt Dr. Adolf Oeren letzter Besitzer des Jagdschlosses Weißig und des dazugehörenden Gutes Steinitz mit
ca. 700 Hektar Land.

1945 zogen Umsiedler in das Jagdschloß ein. Es waren insgesamt zehn Familien.

Das Schloß diente noch bis 1997 als Wohnhaus.
Die jetzigen Besitzer des Schlosses,

Familie Liepert mit seiner Königlichen Hoheit

Dr. Albert Prinz von Sachsen
Herzog zu Sachsen

und seiner Gattin

Elmira Prinzessin von Sachsen
Herzogin zu Sachsen.
1996 kaufte das Ehepaar Christine und Siegfried Liepert das Anwesen.

Im Oktober 1997 begann die Sanierung des bis dahin sehr vernachlässigten Anwesens.


Am 31.05.1998 war die Eröffnung des " FLEDERMAUSSCHLOßES " Weißig